Privates Dienen wird immer wieder angefragt, doch es ist ein heikles Thema.

Kaum jemand will in diesem Kontext seine Identität (Realdaten) preisgeben, auch ich natürlich nicht. Wie soll es dann funktionieren, dass jemand privat dient, wenn ich ihn eben nicht mit nach Hause nehmen kann – da wo es mir eben wirklich dienen würde.

Dann gibt es noch den sogenannten Haussklaven. Damit ist meist gemeint, dass dieser im Studio irgendwelche Dienste verrichtet und dadurch an den Aktivitäten dort teilhaben kann und vielleicht den ein oder anderen Kick für die eigene Lust abbekommt. Der Vorteil ist, dass er eben nichts dafür bezahlen muss.

Die Rolle des Haussklaven interessiert mich persönlich nicht.

Doch einen guten und diskreten privaten Diener, der auch etwas von dem kann, was ich gut brauchen kann und eben nicht so gut kann, interessiert mich durchaus. Als Gegenleistung dafür gibt es natürlich auch SM in Form einer Session. Was nicht im privaten Umfeld funktioniert, ist, dass die Aktion des Dienens selbst in Form eines Rollenspiels stattfindet. Das geht dann schon zu sehr in Richtung persönlicher Beziehungssklave, was – wie in anderen Beziehungen auch – nicht gemacht kann, sondern sich über eine Zeit entwickeln kann, aber nicht muss. Da braucht es für mich schon Klarheit im Rollenverständnis.

Hier nochmal kurz zusammengefasst:

  • Einen Haussklaven suche ich NICHT.
  • Privates Dienen kann stattfinden, wenn das  nötige gegenseitige Vertrauen in Bezug auf die Identität des anderen gegeben ist und jemand die Fähigkeiten mitbringt, die ich für bestimmte nützliche Arbeiten brauche.
  • Einen privaten Sklaven suche ich NICHT! So etwas entsteht aus einer Beziehung heraus oder nicht.

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